Uni Bern Research zur Pflanzenhomöopathie

Pflanzenbasierte Bioassays werden in der Grundlagenforschung zur Homöopathie schon seit geraumer Zeit angewendet. Eine aktuelle systematische Überprüfung an der Uni Bern von 202 experimentellen Studien zeigt, dass 95% dieser Studien empirische Beweise für spezifische Effekte homöopathischer Präparate im Vergleich zu Placebos erbracht haben. Diese Studienergebnisse widersprechen der Placebo-Hypothese und legen nahe, dass Homöopathie tatsächlich spezifische Wirkungen hat.

 

Die Pflanzenbasierten Bioassays sind ethisch unbedenklich, da sie keine ethischen Bedenken wie Tierversuche aufwerfen. Diese Bioassays können in vier Hauptbereiche unterteilt werden: Tests mit unbeeinträchtigten Pflanzen, Tests mit abiotisch gestressten Pflanzen, phytopathologische Modelle und landwirtschaftliche Feldversuche.

Die Qualität der Studien hat sich in den letzten Jahren verbessert, wobei 100% der neueren Studien statistische Analysen verwenden und 23% der Studien systematische negative Kontrollversuche durchführen, um die Stabilität des Versuchsaufbaus zu überprüfen.

 

Eine bemerkenswerte Beobachtung ist, dass es bei vielen Untersuchungen eine nicht-lineare und diskontinuierliche Beziehung zwischen der Wirkung und der Potenzstufe einer gegebenen Substanz gibt. Diese Beziehung war für jedes Experiment und jede potenzierte Substanz unterschiedlich. Dies unterstreicht die Notwendigkeit hochkontrollierter Versuchsanordnungen, um falsch-positive Ergebnisse auszuschließen.

Insgesamt zeigen 95% der veröffentlichten Untersuchungen mit Pflanzenbasierten Bioassays signifikante Effekte von homöopathischen Präparaten gegenüber angemessenen Kontrollen. Dies legt nahe, dass es starke Beweise für spezifische Effekte von Homöopathie im Vergleich zu Placebo gibt und weitere Untersuchungen erforderlich sind, um den Wirkungsmechanismus von homöopathischen Präparaten zu identifizieren. Es ist unwahrscheinlich, dass eine Veröffentlichungsverzerrung die Ergebnisse erklärt, da es unwahrscheinlich ist, dass eine ausreichend große Anzahl unveröffentlichter Studien mit nicht signifikanten Effekten vorhanden ist, um die beobachteten Ergebnisse zu negieren.

 

Quelle: https://www.ikim.unibe.ch/research/research_reviews/homeopathy/plant_based_bioassays/index_eng.html

https://www.ikim.unibe.ch/forschung/uebersichten_zum_stand_der_forschung/homoeopathie/index_ger.html

 

 

 


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