Tipps von Gärtner Meister Axel Neulist

Aus gärtnerischer Sicht ist der Monat Juli eher ein ruhiger Monat. Mit Ausnahme nehmen auch die Pflanzen im Juli ihre Wachstumsgeschwindigkeit zurück. Aber ganz ohne Arbeit geht es einfach nicht.

 

Ziergarten: alles Verblühte von Rosen, Stauden etc. ausschneiden. Selbstaussaat verursacht ein unruhiges Bild. Durch Schneiden erhalten Sie eventuell eine zweite Blüte im Spätsommer (z.B. Rittersporn).

 

Gehölze: an den Sträuchern, die bereits geblüht haben sollten die Blütenstände herausgeschnitten werden.

 

Obstgehölze: Wassertriebe können jetzt "gerissen" werden. Dadurch kommen keine neuen Triebe. Wassertriebe, die abgeschnitten werden, treiben mehrfach an der Schnittstelle nach.

 

Rasen: sollte nicht zu kurz geschnitten werden. Sonst verbrennt er bei langen Trockenphasen.

 

Der Klimawandel beschert uns unter Umständen wieder einen sehr heissen Sommer. Sammeln Sie Wasser so viel sie nur können. Wasser wird langsam zu einem kostbaren Gut.

 

Trockenheit und Hitze setzen unserer gesamten Natur zu und machen sie anfällig für altbekannte und neu eingeschleppte Krankheiten und Schädlinge. Schon länger sucht man nach Alternativen zu geschwächten heimischen Arten. Wie zum Beispiel sterbende Fichten und kranke Kastanien. Gesucht werden «Klimabäume» die besonders gesund und anpassungsfähig sind. In Bayern hat man an drei Standorten über zehn Jahre hinweg 30 vielversprechende Baumarten untersucht. Als besonders anpassungsfähig haben sich im Moment erwiesen: die heimische Purpur-Erle (Alnus) die niederländische Lobel-Ulme (Ulmus), die altbekannte Hainbuche (Carpinus betulus), der Feldahorn (Acer campestre), die ungarische Eiche (Quercus frainetto), die Zerr-Eiche (Quercus cerris). Unter den Linden erwiesen sich nur die Silberlinde (Tilia tomentosa) und die Henrys- Linde (Tilia henryana) als sehr robust. Dies als kleine Auswahl. Biologische Tests haben gezeigt, dass Insekten auch auf nicht heimische Bäume fliegen. Z.B. die gut schnittverträgliche Maulbeere (Morus) oder für den der viel Platz hat, der Tulpenbaum (Liriodendron).

 

Warnung: im Handel befindliche Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" aus Spanien, sind potenziell gesundheitsschädigend. Sie enthalten den natürlichen Giftstoff Ochratoxin A, dieser ist krebserregend und genotoxisch.

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV empfiehlt, das Produkt nicht zu konsumieren. Die verschiedenen Anbieter haben das betroffene Produkt umgehend aus dem Verkauf genommen und einen Rückruf gestartet.

 

Hitze und Trockenheit sind ein gehöriger Stressfaktor in der Natur. Wir sollten den Pflanzen dabei helfen, diesen Stress zu überwinden. Giessen Sie nach Möglichkeit nur in den Morgenstunden. Abends verdunstet das Wasser schneller. Geben Sie dem Giesswasser biplantol SOS Tropfen bei. Der Germanium-Uronsäure Komplex mindert die Stresssituationen. Die Pflanzen gehen somit gesünder in den Herbst und damit auch in den Winter.

 

Planen Sie eine Pflanzung von Obstgehölzen im Herbst? Dann kann ich Ihnen nur empfehlen: informieren Sie sich vorher in den führenden Baumschule ihrer Umgebung.

 

 

 

 

 


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