Orchideen-Pflege
Für eine farbenfrohe Blütenpracht!
Um eine Orchidee richtig pflegen zu können, ist es wichtig zu wissen welche Art Sie da vor sich haben. Die hierzulande und weltweit meistverkaufte Art ist die Phalaenopsis, umgangssprachlich auch als Schmetterlingsorchidee bekannt.
Diese Art gehört zu den mehrtriebigen Orchideen, d.h. sie können an verblühten Stängeln neue Triebe bilden und müssen so nicht unbedingt zurückgeschnitten werden.
Falls Sie doch schneiden wollen, beachten Sie, dass Sie oberhalb des zweiten oder dritten Knotens abschneiden. Aus diesem Knoten könnte dann ein neuer Seitentrieb wachsen. Stängel, die nicht mehr wachstumsfähig sind, werden trocken und braun und sollten möglichst weit unten abgetrennt werden.
Die Schmetterlingsorchideenarten vertragen das Schweizer Leitungswasser, das als hart bis sehr hart eingestuft wurde (d.h. es enthält u.a. viel Kalk), nicht.
Deshalb ist zu empfehlen für Orchideen Regenwasser zu verwenden. Alternativ können Sie Ihr Leitungswasser auch mit biplantol AQUA aufbereiten. Damit wird das Leitungswasser weicher und biochemisch aktiviert.
Denn Orchideen mögen es feucht. Jedoch luftfeucht und nicht bodenfeucht. Beim Wässern der Orchideen sollte ihnen ausreichend Zeit zum Abtropfen gewährt werden, damit die Wurzeln nicht anfangen zu faulen.
Mit unserer gebrauchsfertigen Sprühlösung biplantol ORCHIDÉE können Sie auch die tropische feuchte Luft imitieren in dem Sie die Stängel, Blätter und den Wurzelbereich einsprühen. Die Blüten müssen dabei ausgespart werden, da sie so viel direkte Nässe nicht vertragen.
Die tun Sie während der Vegetations- und Blütezeit einmal wöchentlich und während der Ruhephase alle zwei Wochen.
biplantol ORCHIDÉE stärkt Ihre Orchideen und erhöht ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingsangriffen und anderen Stresssituationen wie ein Standortswechsel. Es wirkt pilzhemmend und beschert Sie mit gesunden Wurzeln, kräftigen Blättern und einer wunderschönen Blütenpracht.
Alle zwei Jahre oder nach Bedarf ist Umtopfen angesagt, sonst geht Ihnen die Orchidee ein.
Durchsichtige Töpfe resp. Untertöpfe eignen sich am besten, da die Wurzeln massgebend an der Photosynthese beteiligt sind und dazu natürlich Licht brauchen.
Ein weiterer Vorteil dieser Töpfe ist, dass faulende Wurzeln früh erkennbar sind und die Pflanze so frühzeitig behandelt, wenn nicht gerettet werden kann. Auch Schädlinge, die sich an den Wurzeln festgesaugt haben, können erkannt und bekämpft werden.
Wollläuse nisten sich nebst den Wurzeln auch gerne auf den Blättern und Stängeln ein. Man erkennt sie als weissen Flaum, der an besagten Stellen auftritt.
Die weiteren bekannten Schädlinge sind Spinnmilben (erkennbar als weisse Fäden und anhand hell gesprenkelten Blättern), Thripse (erkennbar durch silbrig glänzende Blätter) und Schildläuse (erkennbar durch klebrigen Honigtau, der auch in der Umgebung rund um die Orchidee zu finden ist).
Alle vier sind Blattsauger und können durch biplantol CONTRA X2 vertrieben und ferngehalten werden. Vor dem Einsprühen sollten die Blattsauger so gut wie möglich von der Orchidee entfernt werden. Nutzinsekten, wie z.B. Bienen, schadet resp. vertreibt CONTRA X2 nicht.
CONTRA X2 ist wie biplantol ORCHIDÉE eine sprühfertige Lösung.
Die Blattober- und Unterseite, wie auch den Wurzelbereich damit einsprühen und antrocknen lassen. Die entstehende Duftbarriere macht die Orchidee für die Schädlinge ungeniessbar und sie verschwinden.
Präventiv alle 10 Tage die Duftbarriere aufrechterhalten. Bei erneutem Befall sprühen Sie häufiger.
Alternativ zum Besprühen können Sie auch ein mit CONTRA X2 benetztes Löschpapier oder ein getränktes, um ein Stäbchen gewickeltes, Haushaltspapier in das Granulat stecken und so für die Duftbarriere sorgen. Diese Stäbchen regelmässig nachtränken und auswechseln.
So können Sie die farbenrohe Blütenpracht Ihrer Orchideen lange geniessen.
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